Neue Feldgeschworene für Hetzles
Vergangenen Dienstag konnte Bürgermeister Michael Bayer im Rahmen der Gemeinderatssitzung Johannes Schmitt (r.) und Peter Rubner (Mitte) als neue Feldgeschworene für Hetzles vereidigen. Dieses Ehrenamt gibt es mit Ursprung in Franken seit dem 13. Jahrhundert. In dieser Zeit waren pro Gemeinde sieben Feldgeschworene vonnöten, daher stammt auch der Begriff des Siebener.
Diese wirken unter anderem bei Vermessungen von Grundstücken mit, markieren und kontrollieren Grenzpunkte innerhalb des Gemeindegebietes. Um die Richtigkeit der Grenzen feststellen zu können, werden meist Siebnerzeichen in geheimer Anordnung beim Grenzstein gesetzt. Dieses Siebenergeheimnis wahrt ein Feldgeschworener ein Leben lang.